Deutscher Hochflug Club


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Bayerische

Betreute Rassen > Hochflieger

Herkunft: In Straubing (Niederbayern) um 2000 aus Persischen Hochfliegern erzüchtet.

Aussehen: Der Bayerische Hochflieger ist eine mittelgroße Hochflugtaube mit dichtem, verhältnismäßig weichem Gefieder, glattköpfig und bestrümpft. Die Grundfarbe ist weiß, farbig sind die Flügelschilder, möglichst auch die Daumenfeder (Klappen). Sieben bis zwölf Handschwingen sind weiß. Farben: Rot (=Dominat Rot) & Gelb (= Dominat Gelb), weitere Farben: rotfahl und gelbfahl bindig und gehämmer sowie aschfahl und rotgesäumt/gelbgesäumt; blau und blaufahl bindig, gehämmert und dunkelgehämmert, kite, schwarz und dun; vielfarbig und de roy. Alle schildigen BH, egal welcher Farbe, sind als AOC zugelassen, ebenso werden neben der im Standard beschriebenen Schildzeichnung noch Schildschecken gezüchtet, diese sollten im Jugendkleid standardgemäß schildig sein und mausern dann weiße Federn über das Schild nach. Weiße und farbige Bereiche sollten sich klar gegeneinander abzeichnen, eine Schimmelung ist nicht erwünscht.

Eigenschaften: Der BH ist bei entsprechender Haltung eine ruhige Rasse und frisst schon nach kurzer Zeit aus der Hand. Betritt man den Schlag, während der Zucht, bleiben alle brütenden Tauben auf dem Nest sitzen und können in die Hand genommen werden. Haben die Täuber entsprechend Raum zeigen sie bei guter Witterung ganzjährig ihr Imponierverhalten wie Flügelstellen, Klatschen usw. Trotz des Temperaments sind sie keineswegs aggressiv.
Der Flug des Bayerischen Hochfliegers ist relativ ruhig und weit mit aufgefächertem Schwanz, dies ändert sich schlagartig sobald ein Greif auftaucht oder attackiert. Gute Flieger bringen bei entsprechenden Bedingungen Flugzeiten von mehreren Stunden, großteils in Oberluft. Der Bayerische Hochflieger ist ein recht zuverlässiger Flieger, wiederholt seine Leistung und steigert sich dabei meist noch. Dazu besitzt er einen guten Orientierungssinn.
Bei entsprechendem Wind steigt der BH gegen den Wind mit aufgefächertem Schwanz auf der Stelle stehend wie ein Schmetterling nach oben (Kerzen ziehen).

Text: M. Prebeck



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